Handchirurgische
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Unfälle
gehören zu den
bekanntesten Ursachen. Aber auch Nervenerkrankungen, Arthrose,
Schlaganfälle, Diabetes, Rheuma, Gicht und angeborene
Fehlbildungen verändern die Funktion der Hand. Jeder
weiß
aus eigener Erfahrung, wie sehr schon kleine Blessuren die Hand in
ihrer Funktion beinträchtigen. Diese
Ärzte müssen nach
ihrer Ausbildung in einer operativen Disziplin wie Chirurgie,
Orthopädie oder Plastischer Chirurgie eine Ausbildung von drei
weiteren Jahren an einer spezialisierten Klinik durchlaufen, um die
Diagnose und Therapie der verschiedenen Erkrankungen der Hand zu
erlernen. Da die Hand aus vielen Strukturen besteht, muß der
Handchirurg alle chirurgischen Techniken gleich gut beherrschen.
Hierzu gehört neben den Techniken zur Behandlung von Haut,
Sehnen und Knochen auch die mikrochirurgische Technik mit der
kleinste Arterien, Venen und Nerven repariert werden können. Neben
der Behandlung von
«klassischen» Erkrankungen wie Karpaltunnelsyndrom,
Schnellender Finger oder Dupuytrenscher Kontraktur haben sich in den
letzten Jahren neue faszinierende Therapieerfolge ergeben. Hierzu
zählen u.a. Fortschritte in der Behandlung der Handwurzel, die
es ermöglichen bei Verschleiß der Handwurzelknochen
langfristig, die noch vor Jahren zwingende Handgelenkversteifung zu
vermeiden. Mikrochirurgische Techniken ermöglichen das
Wiederannähen abgetrennter Gliedmassen oder den Ersatz eines
fehlenden Daumens durch eine Zehe nach Verlust oder bei angeborenen
Fehlbildungen. Eine kleine Auswahl von Verfahren ist im
nächsten
Abschnitt dargestellt. Ausführliche Informationen zu verschiedenen Themen der Handchirugie erhalten SIe auch hier: |
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